…war ein sehr lehrreicher. Und das in jeglicher Hinsicht.
Es war ein ganz tolles Gefühl das Rad einzuchecken, endlich war er da, der Tag an dem ich zum ersten Mal im Triathlon an den Start gehe. Ein wenig aufgeregt war ich ja schon, muss ich zugeben. Dann ging es auch schon los. Schwimmen, viel kann da nicht schief gehen, dachte ich mir und doch kam alles anders. In dem Gewusel des Überholens und Entgegenschwimmens habe ich auf einmal Panik bekommen, Beine und Arme von allen Seiten hat bei mir Luftnot hervorgerufen, ich dachte schon an Aufgabe, habe dann aber doch „nur“ angehalten um alle vorbei schwimmen zu lassen und habe mich locker hinten eingereiht. Das war es dann also mit einer guten Schwimmzeit…
Erster Wechsel: Wieso dauert das sooooo lange bis ich endlich auf dem Rad sitze, eine gefühlte Ewigkeit stehe ich an dieser Linie, ab der man fahren darf. Habe dann relativ schnell meinen Rhythmus gefunden, hätte noch ewig weiter fahren können. Beim Radfahren muss ich mich immer so konzentrieren, da bleiben kaum Gedanken für was anderes, gut so.
Nächster Wechsel: Und wieder dauert es eine Ewigkeit bis ich endlich von meinem Rad abgestiegen bin. Ich liege an 2. Stelle. Beine fühlen sich gut an, da ist noch was drin. Raus aus den Radschuhen, rein in die Laufschuhe. Doch schon bin ich nicht mehr 2. sondern 3. Wo bitte habe ich die ganze Zeit vertrödelt? O.k. beim nächsten Mal Schuhe schon auf dem Rad ausziehen. Ich fange an zu grübeln und denke auch wieder ans Schwimmen. Am wenigsten bin ich mit meinen Gedanken beim Laufen. Großer Fehler, Anfängerfehler! Viel zu schnell sind die 5 km vorbei, ohne dass ich wirklich gekämpft habe. So ist das bei einer kurzen Strecke, da bleibt keine Zeit sich Gedanken zu machen, sonst verpasst man das Rennen.
In meinem Lauf bin ich 3. geworden, insgesamt 4. und 1. in meiner AK. Für das erste Mal doch gar nicht so schlecht. Außerdem weiß ich nun woran ich unbedingt noch arbeiten muss: WECHSELN!!!
Der nächste Wettkampf ist schon in 2 Wochen, Teamsprint in Gladbeck, ich bin sehr gespannt!