Noch einmal hieß es in diesem Jahr die Laufschuhe schnüren. Wenn mein Freund, Trainer oder Trainingspartner hätten entscheiden dürfen wäre ich nicht gelaufen, aber für mich gehört der Lauf einfach dazu 🙂 Solange ich nicht krank im Bett liege wird beim ATG-Winterlauf gestartet. So bin ich also mit 2 Langdistanzen in den Beinen aus den letzten beiden Monaten an den Start gegangen. Ich habe mich einfach sehr auf den Lauf gefreut und wollte spontan entscheiden wie ich den Lauf angehe. Nach dem Startschuss habe ich mich sehr fit gefühlt und bin gut losgelaufen. Doch von Kampfeswille keine Spur… es war ein tolles Lauferlebnis!!! Meine Bestzeit aus dem letzten Jahr habe ich um 2 Minuten unterboten und bin damit auf den 4. Platz gelaufen 🙂 Das war ein toller Saisonabschluss!
Kategorie: 2013
IM Cozumel – Race recap
Where to start?
Well, I am very happy! Not satisfied but happy to finally found back into the race and finished.
The race itself wasn’t with a good omen, the two planed official swim trainings have been canceled and it wasn’t sure if the swim would happen on Sunday or if there would be a plan B. It was all a bit chaotic or maybe say better Mexican style? 🙂
Well, I tried to take it easy. I knew before I got there that The trip to Cozumel was kind of an adventure. It’s my third IM for 2013 and just my second year I do triathlon. Although I was really busy after Hawaii, worked a lot and trained a lot but missed the time to relax, I felt good. Last training session went well and I also felt very good at the last sessions before the race. The climate did not seem to effect me a lot. So, I was very optimistic.
The race:
For the swim the pro women were supposed to start 3 min after the men. So we lined up at the beach. But when the gun came for the men we also started sprinting out, I was kind of surprised, maybe everyone leis was as well, but was happy to have catches some fast feed and was able to hang on. Then we were stopped at the supposed to be starting line and had to wait for the women start. This time it did not work out very well for me, I lost the fast feet too early and then had to swim the 3.1 k all for myself.
Passing T1 was very good. At 11k I saw the first pro and not much later I passed her on the bike. The first two laps on the bike were a bit lonely, just passed a few people. The course itself wasn’t really difficult because it is flat like a pancake but the wind made it really challenging on race day. We had a strong head wind which got even stronger into the race. I felt bad going into the 3rd lap because I was throwing up. I missed getting water bottles on the first two laps, when the volunteers were not giving them out yet ( for what ever…). Not so much later some pros, who I have passed before came by, now passing me. I tried holding onto them. Little later a big group of about 80-100 people came passing us. This was really ridiculous, two race official have been with this group but did not say anything. I just did not want to hang on or stay in this group, it was too risky, so I took my heart and pushed hard to go to the front and then even further to get away from the group.
The run started as I had planed, controlled and not to fast. But soon after I started feeling diszzinez, I was loosing my mind. Some times I started to force the pace but did slow down soon after. I used a lot of ice to cool my body but then I had to slow down and I had to walk. In total I might have swipped more than 1 liter while I was walking before I was able to pick up the run again. While I was walking some girls passed me, after starting my run on 5th place I finished 12th.
Going to Cozumel was an adventure and I won’t miss it, I learned a lot from this race, I think more than in the IM I did before. I did not know how much energy was left in my tank and I don’t know for sure what the reason was that made me walk. But I am so happy to fight me back into the race and to finish.
Now it’s time to relax and enjoy the cookies 🙂
IM Couzmel – Rennbericht
Wo fange ich an?
Ich bin sehr glücklich! Nicht zufrieden, aber glücklich wieder zurück ins Renen gefunden und das Ziel erreicht zu haben.
Irgendwie stand das Rennen unter keinem besonders guten Stern, die beiden offiziellen Schwimmen wurden aufgrund der Wind- und Strömungsverhältnisse abgesagt und bis Samstag Abend gab es keinen Plan B. Alles lief irgendwie ein wenig chaotisch, beim Bike Check-in konnte niemad wirklich Auskunft geben wo man hin musste.. Ich hab’s mal locker genommen und mir gesagt, dass ist eh alles ein großes Abenteuer, der dritte IM im zweiten Triathlonjahr. Ich hab nach Hawaii recht viel gearbeitet und wenig Zeit für Erholung. Trotzdem lief das Training echt gut und ich hatte mich gefühlt gut erholt. Auch die letzten Einheiten hier liefen noch vielversprechend, das Klima schien mir nicht so große Probleme zu bereiten. So war ich optimistisch gestimmt.
Das Rennen selber:
Wir sollten 3 Minuten nach den Männern ins Rennen geschickt werden und warteten am Strand, als dann der Startschuss für die Männer fiel sind alle plötzlich losgesprintet, ich war ein wenig überrascht, hatte aber perfekte Füße. Doch leider war das falscher „Alarm“, und wir wurden angehalten um auf den offiziellen Start zu warten. Das lief dann leider nicht so gut es war recht schnell eine Lücke gerissen. So habe ich mich alleine über die 3,1 km durchs Meer gearbeitet.
Der Wechsel aufs Rad klappte gut. Bei km 11 habe ich dann die erste Frau gesehen und kurz danach überholt. Insgesamt war ich die ersten beiden Runden komplett alleine unterwegs, bis auf den ein oder anderen Überholvorgang. An sich ist die Strecke nicht besonders schwierig, da komplett flach, aber am Wettkampftag selber stand ordentlich Wind in der Strecke, so dass wir viel gegen den Wind arbeiten mussten, das war auf Dauer schon zermürbend. Als dann zu Beginn der 3. Runde Markus an mir vorbei fuhr hab ich mich schon recht Elend gefüllt, da ich mich auch übergeben musste. Wenig später kam dann eine kleinere Gruppe Profis aufgefahren, die ich auf der 2. Runde überholt hatte… Und wenig später wurden wir von eine, ich würde schätzen 100 Mann starken Truppe geholt. Das ganze war mir dann aber zu riskant, einfach nur hinterher fahren, obwohl schlauer wäre es wohl gewesen. Ich habe die Flucht nach vorne gesucht, nicht intelligent aber wenigstens ehrlich. Ein Problem auf der Radstrecke war auch, dass man nicht an jeder Verpflegungsstelle Flüssigkeit bekommen hat, da die Helfer einfach mal nichts angereicht haben…. So habe ich mir hier wohl ein Flüssigkeitsdefizit eingefangen.
Das Laufen fing dann ganz gut an. Wie geplant bin ich moderat losgelaufen. Recht schnell habe ich dann aber gemerkt dass mich mein Kopf verlässt, immer wider habe ich das Tempo verschärft und bin dann doch immer wieder langsamer geworden. Ich habe viel mit Eis gekühlt, denn es war dann doch recht warm und recht schnell viele Gels zu mir genommen, ich dachte ich hätte ein Energiedefizit. Dann konnte ich ein zwei Stationen nichts trinken, ich habe mich einfach soooo voll gefühlt, es kam direkt wieder zurück. Auf der dritten Runde war mir dann sehr schwindelig und ich habe beschlossen zu gehen. So habe ich mich von Verpflegungsstelle zu Verpflegungsstelle vorgekämpft, immer wieder mit Gehpausen. Insgesamt habe ich in der Zeit sicherlich 1. Liter getrunken, dann war ich endlich wieder in der Lage zu laufen und das sogar richtig gut. Leider hatte ich da ja schon einparken Plätze verloren:-( Als fünfte bin ich auf die Laufstrecke gegangen, als 12. ins Ziel gekommen.
Es war ein Abenteuer und ein Versuch hier noch ein gutes Rennen zu machen. Die Vorbereitung war gut und gerade die Laufform war eher besser als zu Beginn der Saison. Vom Ergebnis bin ich enttäuscht und wir werden noch analysieren müssen woher die Probleme kamen. Aber mit dem Rennen bin ich super glücklich! Ich nehme jede Menge Erfahrung mit aus Cozumel und weiß nun, dass ich mich wieder zurück ins Rennen kämpfen kann. Zwischendurch habe ich gedacht es schaffe es vielleicht noch bis zur Ziellinie, aber keinen Meter weiter, an Ende hätte der Marathon gerne noch länger sein können 😉
Nun ist Zeit für eine Pause, gerade passend für die Plätzchen zur Adventszeit 🙂
Die Tage vor dem Wettkampf
Die Zeitumstellung scheint mir nicht zu sehr zu schaffen zu machen, ich fühle mich ganz fit, auch das Wetter hat etwas Nachsicht und die Temperaturen sind etwas abgekühlt und es ist weniger schwül. So kann ich mich hier ganz gut einleben. Am 1. Tag bin ich morgens mit Markus nur mal kurz ins Meer, bei aber doch sehr starkem Wellengang haben wir beschlossen, dass trainieren so keinen Sinn macht. Nach dem Frühstück sind wir dann auf’s Rad und sind die Radstrecke einmal abgefahren und haben uns auch die Laufstrecke von Rad aus angeschaut. Anschließend sind wir noch 15 min gekoppelt. Das alles hat sich recht gut angefühlt. Heute war dann Ruhetag. Eigentlich wollten wir morgens auf der Wettkampfstrecke schwimmen, doch das ist leider aufgrund des Windes abgesagt worden. So sind wir am Hotelstrand geschwommen, das ging deutlich besser als gestern. Allerdings sind wir ganz schön zerstochen worden, wie man sagt, waren das wohl Wasserflöhe ?!?! Ansonsten stand außer Wettkampfbesprechung und Carboloading nicht viel an 😉 Morgen geht es dann vor dem Frühstück noch mal kurz auf’s Rad mit einer kurzen Koppeleinheit und anschließend werden Rad und Laufsachen abgegeben. Bin gespannt was der Sonntag so bringt.
Hier schon mal ein paar Impressionen von der Insel (die Fotos hat Jenny gemacht).
Ironman Cozumel – Anreise
So, nun ist es soweit, das was alle für verrückt halten ist nicht mehr rückgängig zu machen. Nach Frankfurt und Hawaii starte ich in Cozumel, das ist dann mein dritter IM dieses Jahr. Und das in meiner 2. Triathlonsaison überhaupt. Vor 2 Jahren und selbst letztes Jahr hätte ich mir das nicht träumen lassen! Ohne jemals Triathlon gemacht zu haben, habe ich mich damals für Roth angemeldet, diese faszinierende Rennen, DIE Langdistanz in Deutschland. Dieser Wettkampf hatte mich fasziniert. Jetzt bin ich kurz vor meinem ersten Start als Profi, und ich bin gespannt wo die Reise hingeht. Wie vor jedem Start bin ich ein wenig nervös, denn man weiß ja nie genau, was einen an dem Tag genau erwartet und wie es einem geht. Klar, eigentlich ist es immer das gleiche, 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km laufen – und egal ob Altersklassenathlet oder Profi, es bleibt das gleiche, o.k. vielleicht mit einer Ausnahme, dass ich nicht mit 2000 Sportlern auf die Schwimmstrecke starte sondern nur mit 50 oder 100 🙂
Ob ich fit bin? Ich weiß es nicht genau. Das Training lief ganz gut. Radfahren war viel Kopfsache, da ich mit Ausnahme einer Einheit nur auf der Rolle gefahren bin. Gelaufen bin ich fast nur im Dunkeln und ganz ehrlich, ich war froh als der letzte 2-Stunden-Lauf geschafft war. Seit Hawaii habe ich ein kleines Wehwehchen und ich weiß nicht genau woher es kommt… Mein Knöchel schmerzt beim Laufen, spätestens nach 1 Stunde fängt es an. Ich hoffe mit blackroll und Massage bekomme ich das noch in den Griff.
Wie gut ich den Klimawechsel und die Zeitumstellung verkrafte wird sich am Sonntag zeigen. Die letzten Einheiten haben sich gut angefühlt, also bin ich optimistisch und hoffe mit ein paar Punkten im Gepäck für das KPR zurück zu fliegen, damit ich meinem Ziel mich im nächsten Jahr für Hawaii zu qualifizieren ein wenig näher komme.
Geschrieben habe ich das im Flugzeug auf dem Weg nach Mexiko, inzwischen bin ich und mein Gepäck gut angekommen und ich bin hundemüde und muss jetzt erst mal schlafen.
Bis morgen dann oder so!
Ein neues Rädchen
Gestern habe ich die erste Ausfahrt mit meinem neuen Rädchen gemacht. Es war toll! Wir hatten vorher schon zwei Wochen Zeit uns auf der Rolle miteinander anzufreunden 😉 Draußen fahren ist schon noch mal toller, auch wenn es nicht gerade das perfekte Wetter war, aber ich habe es genossen. War mit Chris, Markus und Oli unterwegs. Die warme Dusche hinterher war allerdings auch nicht schlecht 😉
Das bin ich mit meinem neuen Rad…
danke Radsport Ganser!
Saisonabschluss = Saisonauftakt
Ich bin schon wieder in der Wettkampfvorbereitung. Ja, richtig gehört, mit Hawaii ist die Saison noch nicht beendet. Zumindest aus der Sicht des Trainingsaufbaus. Andersherum könnte man auch sagen es ist schon der Start in die neue Saison.
Auf Hawaii habe ich mich auch aufgrund des guten Zuspruchs einiger entschieden eine Profilizenz zu beantragen – gesagt, getan. Nun gehe ich nach 2 Jahren ersten Schritten im Triathlon einen Schritt weiter und starte in der nächsten Saison als Profi. Das heisst aber auch, dass ich mich neu für Hawaii qualifizieren und kräftig Punkte sammeln muss. Ich werde also mehr Wettkämpfe machen als noch in diesem Jahr. Damit es nicht zu anstrengend wird, fange ich noch in diesem Jahr mit dem Punkte sammeln an und habe mich entschieden in Cozumel (Mexiko) noch einen Ironman zu machen. Es sind nicht die allerbesten Bedingungen auf dem Weg dorthin, aber ich hoffe ich werde trotzdem ein gutes Rennen machen. Leider kann ich erst kurzfristig anreisen und bin gespannt, wie ich die Akklimatisierung bewältige.
Jetzt bleiben noch gut 3 Wochen Training bei Kälte und Regen, die gute Laune und den Spaß am Training kann mir das Wetter aber nicht nehmen!
Jetzt muss ich nur noch in der Startliste geführt werden, dann wird alles gut (zum Glück gibt es Anmeldebestätigungen).
Bis dahin, Astrid
Impressionen IM Hawaii 2013
Hawaii 2013 – Race recap
Heute ist Dienstag, noch einmal schlafen dann fliegen wir nach Hause, ok, erst nach San Francisco, aber am Freitag sind wir dann wieder in Deutschland. Wir genießen hier noch das warme Klima.
Jetzt ist auch wieder Zeit etwas mehr zu schreiben und ich will euch ja nicht vorenthalten wie ich das Rennen, meinen ersten (und hoffentlich nicht letzten) Ironman Hawaii erlebt habe.
Die Stimmung vorher ist schon einzigartig. Es war toll zu sehen und zu erleben wie von Tag zu Tag mehr Stimmung aufkam, erst beim morgendlichen Schwimmtraining, dann beim Registrieren, der Aufbau der Expo, Aufbau des Zielbereichs, Nationenparade und underpants-Run. Das alles hier ist toll organisiert, beim Einschreiben bekommt man eine 1 zu 1 Betreuung und auch beim Bike-Check-in wird man von einem Volunteer durch die Wechselzone geführt. Und alle sind mit Herzblut dabei und wir sind dann sogar noch ein weiteres Mal zusammen sie Wechselzone abgegangen (alleine darf man sich nämlich nicht dort aufhalten).
Etwas Nervosität kam natürlich auf, aber ich war erstaunlich ruhig, so konnte ich auch vor dem Rennen 7 Stunden schlafen. Aufgestanden bin ich dann um 3.45 Uhr und Frühstück gab es um vier Uhr. Um fünf Uhr haben wir uns dann auf den Weg zum Einchecken gemacht. Es ging dann erst zum Bodymarking und von dort in die Wechselzone. Das Rad habe ich nochmal abschließend gecheckt und mich nach einem letzten Toilettengang schwimmfertig gemacht. Nach dem Start der Profis ging es dann ins Wasser.
Mit meiner Position war ich zufrieden, mittig im Feld, etwas weiter hinten, nicht zu viel Gedrängel. Nach dem Start ging’s dann allerdings los. Jetzt weiß ich warum es Waschmaschine heißt. Ich habe sehr lange sehr viel Prügel einstecken müssen, mein Jochbein schmerzt immer noch. Schwimmen kann man das nicht nennen was ich im Wasser gemacht habe, da ging es nur ums überleben, bin sogar sehr viel Brust geschwommen, und zwar Köpfchen aus dem Wasser!! Mein Tempo konnte ich nie schwimmen, sondern nur irgendwie mitschwimmen, so dass ich unter meinen Verhältnissen geblieben bin. Mit der Zeit bin ich so allerdings zufrieden.
Radfahren lief dann super. Konnte noch nicht in die Datei schauen, aber schon in er Stadt habe ich gemerkt das ich habe gute Beine habe und mit den guten Windbedingungen ging es nach Hawi raus richtig gut. Zurück war dann dafür nur Gegenwind… Das hat ganz schön mürbe gemacht. Hab aus Gruppen rausgehalten und habe mein eigenes Ding gemacht. Um mich herum wurden auch einige Karten gezeigt. Auf der Radstrecke habe ich nach ca. 30 min Markus gesehen als er mich überholt hat, sonst niemanden aus der Aachener Truppe. Als Mareen Hufe bei ca. Km 60 mit Defekt am Straßenrand Stand habe ich nur gehofft, dass mir das nicht auch passiert. Später hat sie mich dann noch überholt, muss aber wiederum später ausgestiegen sein.
Kurzfristig hatte ich mich entschieden doch nich einen Aerohelm zu fahren, mitgenommen hatte ich keinen. Also ging es am Donnerstag noch auf die Messe. Vielen Dank an Louis Garneau für die Bereitstellung eines Helms, ich habe mich damit Mit dem Radpart bin ich auch sehr zufrieden!!!
Laufen fing dann auch gut an, habe direkt mein Tempo Gefunden, allerdings nie meinen Rhythmus. Ich hatte mir für das Rennen hier außer ankommen ja eigentlich nur eines gewünscht, nämlich einen guten. Marathon hinten drauf laufen und mal keine Probleme haben. Bis ca. Halbmarathon ging es ganz gut, dann bekam ich Magen und Bauchrämpfe, die mich gezwungen haben langsamer zu laufen, egal ob Iso, Wasser, Cola, Salz, Gel, ich konnte alles zu mir nehmen, aber nix hat geholfen. Hydriert war ich gut, ich konnte sogar beim Laufen pieseln 😉 Auf dem Highway habe ich dann wieder Markus gesehen, diesmal habe ich ihn überholt 😉 ich dachte dann, wenn ich erst mal das Energy Lab hinter mir habe und in die Stadt rein laufe kann ich die Palani Rd. runter laufen lassen, aber es ging einfach nicht in einem anderen Tempo als 5:30….ich habe mal wieder mit Lachen versucht zu kompensieren.
Was die Ursache für die Probleme war lässt sich wohl nicht abschließend klären, ich war ja eine Woche vorher noch für eine Woche krank, ob davon noch was in den Knochen steckte? Vlt. war ich überhitzt? Es war elendig schwül, ich habe nur gekühlt und gekühlt, mit Wasser und Eis, jede Meile….
Vom Marathon bin ich daher enttäuscht, vor allem weil doch die Form vorher stimmte…
Ganz ganz lieben Dank an die tollsten Kollegen der Welt! Unglaublich wie ihr mitgefiebert habt! Und all die anderen Freunde und Familie, es war toll zu wissen, dass ihr in Gedanken bei mir wart und dass ihr an mich glaubt.
Danke an Björn von Staps, ich hoffe ich habe dich nicht zu viele Nerven gekostet 😉 und du hattest eine mindestens so tolle Zeit vor dem Bildschirm wie ich auf dem Rad. Wir wissen woran wir noch arbeiten müssen 😉
Vielen Dank auch an Markus für die Unterstützung vorher, dass das Rad fit war und für die Begleitung in den Tagen vorher, danke für die Tips!
Einen ganz besonders dicken Kuss und Umarmung dem besten Partner der Welt. Chris, ohne dich hätte ich die Tage vorher wohl nicht so gut überstanden. Danke für das gemeinsame Training! deine Unterstützung, dass du mich aufbaust wenn ich aufhöre an mich zu glauben, mich runter holst wenn die Nervosität mich einnimmt und mich in allem unterstützt!
Bilder folgen später!
Mahalo und aloha,
Astrid
Hawaii 2013 – Tag 4
wie fing wohl der heutige Tag bei uns an? Genau, wir waren mal wieder schwimmen. Nach einer kleinen Stärkung ging es auf zum 60 min Intervall laufend auf dem Ali’i Drive. Die Beine waren zwar schwer, aber es ging ganz gut.
Im Race Seminar haben uns dann ein paar Profis noch Tipps zur Strecke gegeben. Inzwischen bin ich registriert, mit der Nummer 1882 könnt ihr mich beim Rennen verfolgen. Mark Allen persönlich hat die Rucksäcke ausgegeben.
Und jetzt gerade gibt es noch einen erfrischenden Smoothie.
Später werden wir uns noch die Nationenparade angucken. Dann ist die Rennwoche. Offiziell eröffnet.
Aloha, Astrid