Liga ade

Leider musste ich unfreiwilliger Weise meine Saisonplanung umstellen. Aufgrund der Teilnahme am Swim & Run Cologne ist es mir untersagt in dieser Saison in der Liga zu starten 😦 Dumm gelaufen!!! Denn mir (und vielen anderen auch) war nicht bewusst, dass die Veranstaltung nicht durch den NRWTV oder die DTU genehmigt war. Klar liegt die Schuld auch bei mir, ich hätte mich besser informieren müssen, mir waren die Regeln bekannt, aber eben nicht, dass der Swim & Run nicht (mehr) genehmigt ist. Noch bin ich ja nicht wirklich lange dabei und Jeschke & Friends hat mir nix gesagt, so dass ich die Veranstaltung nicht mit dem Cologne Triathlon Weekend in Verbindung gebracht habe. Im letzten Jahr ist es wohl auch schon mal fast zu einer Sperre von Athleten gekommen, doch die wurde dann wieder von der DTU zurück genommen. Dumm, dass sie sich dieses Jahr wohl vorgenommen haben wesentlich härter durchzugreifen und eben alle Athleten ein Startverbot in der Liga für die gesamte Saison erhalten. Meiner Meinung nach völlig überzogen! Kann man nicht erst mal eine Verwarnung aussprechen? Oder ein Strafgeld verhängen? Muss man direkt die ganze Saison der Sportler zerstören? Bei Wiederholung klar, dass ist dann kein Zufall mehr, das soll dann richtig bestraft werden, wobei es denjenigen, den das dann trifft, wahrscheinlich auch egal ist. Jedenfalls muss mein Team in dieser Saison ohne mich starten und ich muss zusehen. Das wäre eine geniale Saison geworden.

Alle müssen nun das beste daraus machen – ich werde mich also auf die langen Distanzen und meine Höhepunkte gezielter vorbereiten können und hoffe dann all den aufgestauten Ärger in Energie und Kraft umsetzen zu können. Und mein Team kämpft umso stärker, und macht bei jedem Start so richtig Druck!! Wir sind trotzdem weiterhin ein Team auch wenn man uns dieses Jahr nicht zusammen starten lässt. Und wenn nichts dazwischen kommt oder unvorhergesehen passiert (man weiß ja nie), dann greifen wir nächstes Jahr so richtig an!

So, das musste jetzt einfach mal raus 😉

Ansonsten läuft die Vorbereitung weiterhin gut, ich fühle mich fit und das größte Ziel ist momentan wohl gesund zu bleiben.

Bis bald, Astrid

„Einemal Hawaii“

Wie ihr ja schon aus dem letzten Eintrag wisst, war ich letzte Woche wieder bei STAPS, doch außer dem Lauftest hat noch etwas oder besser jemand anderes auf mich gewartet 😉 In der Regenerationsphase zwischen den beiden Tests kam Enrico vorbei, um mich über meine bisherige Vorbereitung zu befragen. Das war schon ein wenig komisch… mich interviewen? Aber so war’s halt. Wer mich kennt, weiß, ich bin nicht gerade ein sehr extrovertierter Mensch und Kameras mag ich auch gar nicht und dann auch noch Fragen vor laufender Kamera beantworten… Naja, so schlimm war es dann gar nicht. Aber schaut einfach selber:

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Mini-Trainingslager Frankfurt

Da ich über Pfingsten ein paar Tage am Stück frei hatte, bot es sich an, ein paar längere Einheiten zu absolvieren. Der Start in das Mini-Trainingslager verlief sehr gut. Ich war mal wieder in Köln bei STAPS und habe dort den Lauftest wiederholt. Der ist auch ganz gut ausgefallen, nicht perfekt, aber gut. An der einen Schraube müssen wir noch was drehen 😉 Von Köln aus ging es dann nach Frankfurt a.M. Dort sind wir erst mal in die Stadt gefahren, ab in die Laufklamotten und ab auf die Laufstrecke des IM Frankfurt. Wider aller Erwartungen sind wir trocken geblieben, denn eigentlich war Regen gemeldet.

Anschließend sind wir zu Freunden gefahren, die dort wohnen, dort haben wir auch übernachtet.

Am nächsten Tag standen dann vier Stunden Rad auf dem Programm, die habe ich dazu genutzt zum Langener Waldsee zu fahren, und von dort bin ich dann die Radstrecke einmal abgefahren. Im Anschluss bin ich dann noch 20 min gekoppelt, mit Babyjogger 😉 und trotzdem in 4:30/km, da konnte ich zufrieden sein.

Das war ein richtig schöner Frühsommertag, so dass wir am Abend gegrillt und noch lange draußen gesessen haben.

Am Sonntag hieß es leider schon wieder Aufbrechen, doch vorher bin ich mit Tobias noch zweimal die IM-Radstrecke abgefahren – den Teil durch die Stadt und vom Waldsee haben wir uns geschenkt. Es war wieder ein super sonniger Tag, so dass es auch echt Spaß gemacht hat.

Vom Rad aus sind wir dann erst mal ins Auto und nach Aachen gefahren, und hier habe ich dann noch einen 90 Minuten langen Lauf angeschlossen, mal ein anderes Koppeln. Danach hatte ich so richtig Hunger und es gab Spaghetti mit Pesto und gebratene Paprika mit Feta 🙂

Heute, am Montag ist leider nicht so gutes Wetter, nur 10 Grad und Regen, das heißt wohl, ich werde vier Stunden Rolle fahren. Auch für morgen verspricht die Wettervorhersage nichts besseres. Aber ich lasse mich gerne überraschen!

Am nächsten WE ist dann schon der erste Liga-Wettkampf. Das wichtigste scheint zu sein: Gesund bleiben und nicht verletzten. Ich hoffe, ihr drückt mir die Daumen!

 

Bis dahin, Astrid

Swim & Run Cologne (4km – 21.0975km)

Das war für mich ein neues Rennformat. Ich fand, dass es gut in die Vorbereitung auf FF passt. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, aber so ist das halt. Ohne zu tapern bin ich aus dem Training heraus gestartet und dafür ist es echt o.k. gelaufen. Mit dem Schwimmen bin ich allerdings nicht zufrieden. Geplant hatte ich bei den 4 km unter einer Stunde zu bleiben, geschwommen bin ich dann 1:07:19. Am Anfang hatte ich erst mal nur Panik als ich anstatt Luft immer nur Wasser abbekommen habe. Als ich das dann überwunden hatte, habe ich realisiert, dass ich mit der linken Hand keinen vernünftigen Druck machen konnte, da mir die Finger weggeknickt sind. Dabei hatte ich im Training damit keinerlei Probleme mehr! Also ist es vielleicht doch der Neo? Morgen steht wieder Schwimmen auf dem Programm, dann werde ich ja sehen, wie es klappt. Auf der 2. Hälfte ging es dann besser mit der Hand, so dass ich wieder besser Druck machen konnte, dann hat mir aber doch das kalte Wasser zugesetzt. Das habe ich auch so richtig beim Wechsel gemerkt, als ich erst mal gar nicht den Neo aufbekommen habe, weil ich nicht greifen konnte. Das alte Wechselproblem, da muss ich noch dran arbeiten.

Auf der Laufstrecke lief es dann ganz gut. Ich habe schnell meinen Rhythmus gefunden, und es ging dann umso besser als endlich auch die Füße wieder aufgetaut waren!

So bin ich dann als glückliche Siegerin und insgesamt 9. ins Ziel gelaufen und durfte direkt mal ein kurzes Interview geben 😉

Und als Belohnung gab es dann ein großes Eis 🙂 🙂 🙂

Als nächstes steht dann der Teamsprint in Gladbeck, bei hoffentlich endlich mal Sonnenschein, an.

Bis dahin, Astrid

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kurz vor dem Ziel
kurz vor dem Ziel
Siegerehrung
Siegerehrung