Shi* happens :-)

Am letzten WE hatte ich – nach der unglücklichen Liga-Sperre – endlich meinen ersten Triathlon in der Saison 2013!! Direkt eine Mitteldistanz, meine erste – und das nur drei Wochen vor Frankfurt. Ich wusste lange nicht wie ich das einordnen sollte, am Ende habe ich dann aber doch gedacht es wird schon nicht schaden. In den letzten Wochen habe ich mich, das ein oder andere kleine Zwicken mal außen vorgelassen, sehr gut gefühlt. In der Woche vor der MD habe ich das Training reduziert, wir wollten sehen, wo ich so stehe und einen echten Test-Wettkampf haben. Sonntag Morgen bin ich frisch und munter aufgewacht und habe mich auch richtig gut gefühlt.

Das Schwimmen lief dann allerdings schon gar nicht gut, irgendwie muss ich an der falschen Stelle gestanden haben, nachdem ich so alles was man sich an Körperteilen vorstellen kann abbekommen habe und ich meine Brille erst mal wieder zurecht rücken musste habe ich mir dann den Weg nach vorne bahnen müssen. Da waren die schnellen Leute, deren Füße ich eigentlich erwischen wollte schon weit weg. Bin aber noch ganz gut in meinen Rhythmus gekommen und habe mich immer weiter nach vorne geschoben. Als vierte bin ich aus dem Wasser.

Auf dem Rad habe ich mich ganz gut gefühlt, allerdings konnte ich mir hier leider nicht nach vorne arbeiten. Bin von der Leistung her in etwa das gefahren, was ich als Vorgabe hatte, daran lag es also nicht, das waren noch ein paar starke Damen am Start!

Ab auf die Laufdtrecke: Ich habe mich schon riesig auf den Halbmarathon gefreut und es lief sich sehr gut an. Auf den ersten fünf Kilometern musste ich mich stark zurück nehmen um nicht zu schnell an zu laufen. Mitte der zweiten Runde haben dann aber Darmprobleme eingesetzt, die ich leider auch nicht mehr in den Griff bekam. Ich konnte  nicht mehr schneller als 4:30/km laufen… Es war nicht hart, die Beine wollten gerne mehr, doch jedesmal wenn ich versucht habe mit mehr Druck zu laufen verspürte ich wieder diesen unangenehmen Druck. So habe ich leider wertvolle Minuten auf der Laufstrecke liegen gelassen und kam am Ende als Vierte ins Ziel.

 

Alles in allem kann ich aber positiv auf den Wettkampf zurück blicken, denn ich habe in Hinsicht auf die längeren Triahthon-Distanzen einiges dazu  gelernt!

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